Die Frauenkirche München: Ein Juwel der spätgotischen Architektur

Die Frauenkirche München: Ein Juwel der spätgotischen Architektur

Die Frauenkirche München, auch bekannt als die Domkirche Unserer Lieben Frau, ist eine berühmte spätgotische Kirche in München, Deutschland. Sie dient als Kathedrale der Erzdiözese München und Freising und ist von großer kultureller und historischer Bedeutung für die Stadt.

Die Kirche zeichnet sich durch ihre markanten Türme aus, die aufgrund der Höhenbeschränkungen im Stadtzentrum leicht zu erkennen sind. Besucher können den Südturm besteigen, um einen einzigartigen Blick auf München und die nahen Alpen zu genießen.

Die von Herzog Sigismund in Auftrag gegebene und im 15. Jahrhundert aus rotem Backstein errichtete Frauenkirche wurde während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt, aber seitdem restauriert.

Im Inneren der Kirche finden Sie eine Vielzahl von Kunstwerken aus dem 14. bis 18. Jahrhundert, darunter ein gotisches Kirchenschiff, wunderschöne Buntglasfenster und das Grabdenkmal von Ludwig IV.

Darüber hinaus ist die Frauenkirche München mit faszinierenden Legenden und Geschichten verbunden, wie z.B. der berühmten Teufelstreppe.

Mit ihrer reichen Geschichte, ihrer gotischen Architektur und ihrer kulturellen Bedeutung ist die Frauenkirche München eine herausragende Attraktion für Besucher, die das Herz Münchens erkunden möchten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Frauenkirche ist eine spätgotische Kirche in München, Deutschland, und dient als Kathedrale der Erzdiözese München und Freising.
  • Die Kirche ist weithin als Symbol der Stadt bekannt und ihre Türme sind aufgrund der Höhenbeschränkungen im Stadtzentrum gut sichtbar.
  • Herzog Sigismund gab den Bau der Kirche in Auftrag, der 1494 abgeschlossen wurde.
  • Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche stark beschädigt, aber nach und nach restauriert.
  • Heute ist die Frauenkirche eine beliebte Attraktion in München und zieht Besucher an, die sich für ihre historische und architektonische Bedeutung interessieren.

Was ist die Kirche?

Die Frauenkirche in München ist eine berühmte spätgotische Kirche, berühmt für ihre markanten Türme, die seit Jahrhunderten als Wahrzeichen der Stadt dienen. Sie ist auch als Domkirche Unserer Lieben Frau bekannt und dient als Kathedrale der Erzdiözese München und Freising. Die Kirche hat große Bedeutung als Symbol der bayerischen Hauptstadt und ist von überall in München aus leicht zu erreichen.

Die beiden Türme der Kirche, die knapp 100 Meter hoch sind, bieten Besuchern einen Panoramablick auf die Stadt und die nahegelegenen Alpen, was sie zu einem beliebten Ort macht, um atemberaubende Ausblicke zu genießen.

Im Inneren der Kirche können Besucher eine reich verzierte Innenausstattung mit Kunstwerken aus dem 14. bis 18. Jahrhundert besichtigen. Zu den Höhepunkten gehören das Wittelsbacher-Denkmal, die Bischofskrypta und die berühmte Teufelstreppe, um die sich faszinierende Legenden und Geschichten ranken.

Die Kirche kann außerhalb der Gottesdienste besichtigt werden. Außerdem finden hier regelmäßig Orgelkonzerte und Chorauftritte statt, die die kulturelle und musikalische Attraktivität der Kirche noch steigern.

Architektur und Design

Die Frauenkirche in München ist ein bemerkenswertes Beispiel spätgotischer Architektur, die eine harmonische Mischung aus Erhabenheit und Schlichtheit zeigt. Die Kirche ist als dreischiffige Hallenkirche konzipiert und misst 109 Meter in der Länge, 40 Meter in der Breite und 37 Meter in der Höhe. Sie zählt zu den größten Hallenkirchen in Süddeutschland und bietet Platz für etwa 20.000 stehende Personen.

Obwohl die Innenausstattung der Kirche im Vergleich zu anderen gotischen Gebäuden relativ einfach erscheint, verfügt sie über zahlreiche geschmückte Seitenkapellen, Altäre, Skulpturen und Epitaphe. Besonders bemerkenswert ist der Altarbereich mit zwölf Reliefs, die das Leben der Mutter Gottes darstellen, ergänzt durch eine ausgestellte Statue der Maria Immaculata.

Unter der Kathedrale liegt die Bischofskrypta, die als letzte Ruhestätte für Mitglieder des Adelshauses Wittelsbach und die Erzbischöfe von München und Freising dient. Diese Krypta verleiht der Gesamtgestaltung der Kirche eine zusätzliche historische Bedeutung und Feierlichkeit.

Die architektonische Gestaltung und die Innenausstattung der Frauenkirche machen sie zu einem faszinierenden Ziel für Besucher, die die Feinheiten des spätgotischen Stils und das kulturelle Erbe, das sie repräsentiert, schätzen lernen können.

Besonderheiten und Wahrzeichen

Die Frauenkirche in München verfügt über mehrere bemerkenswerte Merkmale und Wahrzeichen in ihrer Architektur und ihrem Design. Sie vereint eine beeindruckende Mischung aus Erhabenheit und Schlichtheit, die sich in ihrer Gesamtästhetik widerspiegelt. Die zahlreichen verzierten Seitenkapellen, Altäre, Skulpturen und Epitaphe tragen zum visuellen Reichtum des Kircheninneren bei.

Eines der wichtigsten Wahrzeichen ist die Bischofskrypta, die sich unter der Kathedrale befindet. Diese Krypta dient als Begräbnisstätte für Mitglieder des Adelshauses Wittelsbach und die Erzbischöfe von München und Freising. Sie verleiht dem gesamten Ambiente der Frauenkirche einen Hauch von historischer Bedeutung und Ehrfurcht.

Das Design der Kirche folgt dem spätgotischen Stil, der durch die dreischiffige Hallenstruktur gekennzeichnet ist, die sich über eine beeindruckende Länge von 109 Metern, eine Breite von 40 Metern und eine Höhe von 37 Metern erstreckt. Auch wenn die Innenausstattung im Vergleich zu anderen gotischen Gebäuden relativ einfach erscheint, so zeigt sie doch die Schönheit und Kunstfertigkeit dieser Epoche. Der Altarbereich, der von zwölf Reliefs gekrönt wird, die das Leben der Mutter Gottes darstellen, ist zusammen mit der ausgestellten Statue der Maria Immaculata ein besonderes Highlight in der Kirche.

Informationen für Besucher

Auf der offiziellen Website der Frauenkirche finden Sie ausführliche Informationen über die Öffnungszeiten, die Zugänglichkeit der Kirche und Kontaktinformationen.

Die Kirche ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet, so dass Besucher ausreichend Zeit haben, das prächtige Innere der Kirche zu erkunden und ihre architektonischen Besonderheiten zu bewundern.

In der Frauenkirche wird Barrierefreiheit großgeschrieben und es gibt einen barrierefreien Zugang. Es gibt eine Rampe für Menschen mit Behinderungen, und die Kirche bietet auch taktile Modelle des Gebäudes und Führungen für Menschen mit Sehbehinderungen oder anderen Behinderungen an. In der Kirche gibt es Induktionsschleifen, um Menschen mit Hörbehinderungen zu unterstützen.

Die Frauenkirche befindet sich am Frauenplatz 1, 80331 München, und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, einschließlich S- und U-Bahn und Buslinien, leicht zu erreichen.

Besucher können sich auf der offiziellen Website auch über die Wettervorhersage informieren und über Webcams Live-Ansichten der Stadt genießen.

Mit ihrer reichen Geschichte, ihrer beeindruckenden gotischen Architektur und ihren fesselnden Legenden ist die Frauenkirche in der Tat ein Muss für jeden, der München erkundet.

Legenden und Geschichten

Ein faszinierender Aspekt der Geschichte der Kirche ist die Sammlung von Legenden und Geschichten, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden. Diese Geschichten verleihen der ohnehin schon faszinierenden Frauenkirche zusätzliche Tiefe und Faszination. Hier sind drei bemerkenswerte Legenden, die mit der Kirche verbunden sind:

  1. Der Fußabdruck des Teufels: Der Legende nach schloss der Teufel eine Wette mit dem Baumeister ab, dass er den Bau der Kirche finanzieren könnte. Der Baumeister überlistete den Teufel jedoch, indem er die Fenster vor seinen Augen versteckte. Im Zorn stampfte der Teufel mit dem Fuß auf und hinterließ einen dunklen Fußabdruck in der Eingangshalle. Dieser Fußabdruck, bekannt als Teufelstritt, ist heute noch zu sehen.
  2. Der Wind des Teufels: Eine andere Version der Legende besagt, dass der Teufel in seiner Frustration auf dem Wind davonstürmte. Dies führte zu dem Glauben, dass der Wind so lange um die Kirche weht, bis der Teufel zurückkehrt.
  3. Der spukende Wind: Einige Einheimische glauben, dass der tobende Wind um die Frauenkirche die Manifestation des bösen Geistes des Teufels ist. Dies verleiht der Umgebung der Kirche eine unheimliche Atmosphäre.

Diese Legenden und Geschichten tragen zu der mystischen Aura bei, die die Frauenkirche umgibt, und machen sie zu einem fesselnden Ziel für Besucher, die einen Hauch des Übernatürlichen suchen.

Das Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Frauenkirche in München, Deutschland, eine berühmte spätgotische Kirche ist, die als Kathedrale der Erzdiözese München und Freising dient. Mit ihren markanten Türmen und ihrer reichen Geschichte ist sie ein Wahrzeichen der Stadt.

Die Architektur und das Design der Kirche, einschließlich des roten Backsteinbaus und der gotischen Innenausstattung, zeugen von ihrer historischen Bedeutung. Besucher können auch die berühmte Teufelsfußlegende erkunden, die mit der Kirche verbunden ist.

Insgesamt ist die Frauenkirche ein bedeutendes kulturelles und architektonisches Wahrzeichen in München.

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